Комментарии участников:
Для тех кто читает в оригинале
Lange hat er geschwiegen. In Rostock meldet er sich heute mit einer eindeutigen Botschaft zurück… Heute spricht der ehemalige Regierungschef (1998–2005) im Rostocker Hotel „Neptun“ vor 400 Gästen – beim Russlandtag der Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern.
Um die Veranstaltung hatte es im Vorfeld mächtig Wirbel gegeben. Hintergrund: die Ukraine-Krise und die EU-Sanktionen gegen Russland. Doch die Veranstalter – Landesregierung und Handelskammer in Schwerin – waren unbeirrt geblieben. Und Gerhard Schröder als Hauptredner auch!
Der Ex-Kanzler zur Begründung: „Dialog bedeutet nicht Kritiklosigkeit.“ Und: „Nur wer miteinander spricht und wer zuhört, der kann die Position des anderen verstehen, auch wenn er sie vielleicht nicht teilt.“
Die deutsch-russischen Beziehungen: „Ein Blick auf das deutsch-französische Verhältnis zeigt, dass Verständigung und Versöhnung möglich sind – auch wenn vor wenigen Jahrzehnten Gräben unüberwindbar erschienen.“ Und: Gemeinsame Projekte „sind allemal besser, als ständig den Zeigefinger zu erheben und der anderen Seite ein vermeintlich falsches Geschichtsbild und einen falschen Wertekanon vorzuwerfen.“
Das Vertrauen zwischen Berlin und Moskau: „Wir sollten Brücken zwischen unseren Völkern schlagen und Vertrauen schaffen. Dieses Vertrauen – die Währung in den internationalen Beziehungen – ist erschüttert. Das hat nicht nur mit den aktuellen Ereignissen zu tun, sondern das ist ein längerer Prozess, der nicht einseitig ist.“
Die Ukraine-Krise: „Jede Spirale von Drohungen, auch von Gewalt, kann durch politisches Handeln durchbrochen werden. Es ist Aufgabe der heute in politischer Verantwortung Stehenden in Europa, der Ukraine und Russland, dies mit diplomatischen Mitteln zu erreichen.“
Kanzlerin Angela Merkel (60, CDU) und Außenminister Frank-Walter Steinmeier (58, SPD): „Ihr Bemühen, den Gesprächsfaden mit Moskau nicht abreißen zu lassen, ist sehr hoch einzuschätzen.“
Den (auch) gegen ihn erhobenen Vorwurf, ein „Russland-Versteher“ zu sein: „Ich stehe dazu, dass ich Russland, seine Menschen und seine politische Führung verstehen will. Ich schäme mich dafür nicht, im Gegenteil: Ich bin stolz darauf.“
Die EU-Sanktionen gegen Russland: „Es gibt keinen Zweifel, dass die Ereignisse der vergangenen Monate eine Schneise in die gemeinsamen Wirtschafts- und Finanzbeziehungen geschlagen haben.“ Und: „Die gegenseitigen Sanktionen schaden beiden Seiten immens.“
Eine mögliche EU-Mitgliedschaft Russlands: „Eine engere Anbindung Russlands an die Strukturen der EU sollte in einer langfristigen Perspektive auch eine völkerrechtliche Qualität besitzen.“
Заметьте, гражданин германии спокойно может об этом говорить. А представьте какого-нить российского политика, который поедет и станет говорить, что понимает почему Германия ввела санкции. Сколько ему жить останется как политику? Ну, полдня.
У нас таких героев пруд пруди и каждый хочет куснуть Россию и Путина. Ничего живы здоровы, продолжают петь песни и книги писать, работать на телевидении и радио, давать интервью.
При чем здесь Россия? Хотя вроде попадаются и такие… Шрёдера кстати прессуют за позицию по России.
Так размышляя, давайте еще и поддерживаемую Евросоюзом Украину представим и политика, который там скажет, что понимает Россию и её интересы на Украине. Что с ним будет?
Зачем в эти представлялки играть?
Так размышляя, давайте еще и поддерживаемую Евросоюзом Украину представим и политика, который там скажет, что понимает Россию и её интересы на Украине. Что с ним будет?
Зачем в эти представлялки играть?